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Grundlagen |
Wesentliche Begriffe:
Definitionen von Softwarearchitektur diskutieren (R1)
Softwarearchitekten kennen mehrere Definitionen von Softwarearchitektur (u. a. ISO 42010/IEEE 1471, SEI, Booch etc.) und können deren Gemeinsamkeiten benennen:
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Definitionen Software Architektur |
Ziele von Softwarearchitektur verstehen und herausstellen (R1)
Wesentliche Ziele von Softwarearchitektur sind:
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Ziele einer Softwarearchitektur |
Softwarearchitektur in Software-Lebenszyklus einordnen (R2)
Softwarearchitekten können Ihre Aufgaben und Ergebnisse in den gesamten Lebenszyklus von ITSystemen einordnen. Sie können:
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Software Lebenszyklus |
Aufgaben und Verantwortung von Softwarearchitekten verstehen (R1)
Softwarearchitekten tragen die Verantwortung für die Erreichung der geforderten oder notwendigen Qualität und die Erstellung des Architekturentwurfs der Lösung. Sie müssen diese Verantwortung, abhängig vom jeweiligen Prozess- oder Vorgehensmodell, mit der Gesamtverantwortung der Projektleitung oder anderen Rollen koordinieren. Aufgaben und Verantwortung von Softwarearchitekten:
Sie sollen selbständig die Notwendigkeit von Iterationen bei allen Aufgaben erkennen und Möglichkeiten für entsprechende Rückmeldung aufzeigen |
Aufgaben und Verantworung eines Architekten |
Rolle von Softwarearchitekten in Beziehung zu anderen Stakeholdern setzen (R1)
Softwarearchitekten können ihre Rolle erklären und ihren Beitrag zur Systementwicklung in Verbindung mit anderen Stakeholdern kontextspezifisch ausgestalten, insbesondere zu:
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Bezug zu anderen Stakeholder |
Zusammenhang zwischen Entwicklungsvorgehen und Softwarearchitektur erläutern können (R1)
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Entwicklungsvorgehen |
Kurz- und langfristige Ziele differenzieren (R1)
Softwarearchitekten können:
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Ziele |
Explizite von impliziten Aussagen unterscheiden (R1)
Softwarearchitekten:
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explizite Aussagen |
Zuständigkeit von Softwarearchitekten in organisatorischen Kontext einordnen (R3)
Der Fokus des iSAQB CPSA-Foundation Level liegt auf Strukturen und Konzepten einzelner Softwaresysteme. Darüber hinaus kennen Softwarearchitekten weitere Architekturdomänen, beispielsweise:
Diese Architekturdomänen sind nicht inhaltlicher Fokus vom CPSA-F. |
Typen von IT-Systemen unterscheiden (R3)
Softwarearchitekten kennen unterschiedliche Typen von IT-Systemen, beispielsweise:
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Interaktive Online Systeme
Auch als operationale Systeme bezeichnet, arbeiten diese Systeme als Teil der normalen Geschäftsprozesse in Unternehmen. In den meisten Fällen enthalten sie Operationen auf Daten (Transaktionen, Einfüge-, Änderungs- und Löschoperationen), die vom Ablauf her in die Benutzeroberfläche eingebettet sind. Die Art der Transaktionen ist festgelegt. Die Systeme operieren auf möglichst aktuellen Datenbeständen. Sie erfordern ein hohes Maß an Systemverfügbarkeit und Performance. Quelle: Effektive Softwarearchitekturen. 8. Auflage Kapitel: 3.2.2 |
Decision Support
Kopien der aktuellen Unternehmensdaten (data warehouse) und enthalten hauptsächlich lesende Datenzugriffe. Die Art der Anfragen an die Daten ist flexibel. Benutzer können neue Anfragen (queries) formulieren. Daher ist die Laufzeit von Anfragen im Vorfeld kaum abschätzbar. Solche Systeme tolerieren höhere Ausfallzeiten und geringere Performance. Quelle: Effektive Softwarearchitekturen. 8. Auflage Kapitel: 3.2.2 |
Mobile Systeme
Eine (moderne) Variante von Online-Systemen – durch die starke Verbreitung von Smartphones und Tablet-Computern sehr wichtig geworden. Starker Fokus auf Benutzeroberfläche und Benutzbarkeit, oftmals per Internet an Backend-Systeme angebunden. Quelle: Effektive Softwarearchitekturen. 8. Auflage Kapitel: 3.2.2 |
Batch System
dienen hauptsächlich der Datenmanipulation, oftmals zur Vor- oder Nachverarbeitung vorhandener Datenbestände; werden zur Interaktion mit anderen Systemen eingesetzt. Quelle: Effektive Softwarearchitekturen. 8. Auflage Kapitel: 3.2.2 |
Eingebettete Systeme
arbeiten eng verzahnt mit spezieller Hardware. Ein Beispiel für eingebettete Systeme sind Mobiltelefone (viele haben auch Echtzeitanforderungen). Quelle: Effektive Softwarearchitekturen. 8. Auflage Kapitel: 3.2.2 |
Echtzeitsystem
Operationen werden innerhalb garantierter Zeiten fertiggestellt. Beispiel: Produktionssteuerung (Fließbänder mit festen Taktzeiten), Herzschrittmacher. Quelle: Effektive Softwarearchitekturen. 8. Auflage Kapitel: 3.2.2 |
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