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4.5 servlet-mapping

Das Element servlet-mapping mappt eine URL zu einem Servlet oder JSP.


Abb. 4.3: Aufbau Element servlet-mapping in web.xml

Das Element url-pattern kann man in 4 Kategorien einteilen:

Eine URL laesst sich auch aufspalten:


Abb. 4.4: Struktur einer URL

Beispiele:

Ordnet die Urls dessen pathInfo mit /po/ anfaengt den Servlet purchase zu.

Beispiel fuer exaktes Matching pathInfo der URL muss /report sein.

Eine URL mit PathInfo der mit *.xml endet wird dem Servlet XMLProcessor zugeordnet.

  1. Der Container untersucht die servlet-mapping Elemente der in contextPath spezifizierten Webapplikation. Es wird nur nur der pathInfo Teil der URL untersucht.
  2. Zunächst wird versucht ein Pattern mit exakten Matches zu finden.
  3. Danach werden die url-pattern mit Präfix Pattern untersucht. Falls mehrere zutreffen, wird das mit dem längsten Pfad genommen.
  4. Falls immer noch kein Servlet gefunden wurde, werden die Mappings mit Extension Mapping Patterns untersucht.
  5. Besteht der pathInfo Teil der URL lediglich aus einem Slash wird das default Servlet genommen.
  6. Wurde immer noch kein Servlet gefunden, behandelt ein Default Prozessor Handler die Anfrage und es wird i.a. eine Fehlermeldung zurückgeben

4.6 welcome-file-list

Unter welcome File versteht man eine Datei die angezeigt wird, auch wenn in der URL nur ein Verzeichnis angegeben ist.


Abb. 4.5: Aufbau welcome file list

Beispiel:

Falls der Container mit Hilfe der servlet-mappings kein Servlet findet, versucht der Container durch Anfügen einer Datei in der welcome-file-list an die URL eine Ressource zu finden.

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