Text von Folie 8

Es werden in den folgenden Folien der Donut erläutert. Dazu zeichne Ich zuerst die Erde als Kreis, obwohl die Erde zur Zeit ziemlich eiert. Aber der Donut ist ein Modell, und wie jedes Modell ist dieses ein sehr vereinfachte Darstellung der Realität.

Für Kate Raworth ist es problematisch ein Wirtschaftssystem zu haben, das unendliches Wachstum auf einen endlichen Planeten, fordert.

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Kate Raworth wird es als Volkswirtin genauso gegangen sein, wie mir als Informatiker. Die Kenntnisse über Chemie, Biologie und Geologie sind begrenzt. Sie hat deshalb sich auf bestehende Arbeit von Johann Rockström und Will Steffen bezogen.

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Klimawandel
Wenn Treibhausgase wie Kohlendioxid, Methan oder Lachgas freigesetzt werden, treten sie in die Atmosphäre ein, verstärken den natürlichen Treibhauseffekt und konzentrieren mehr Wärme in der Atmosphäre. Dies hat eine globale Erwärmung zur Folge, die sich in steigenden Temperaturen, häufigeren Wetterextremen und einem Anstieg des Meeresspiegels äußertDas was Sie in jungen Jahren schon erreicht hat, und die Art und Weise wie sie Probleme anspricht und kommuniziert ist aussergewöhnlich.

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Versauerung der Meere
Ungefähr ein Viertel der durch menschliche Aktivitäten verursachten Kohlendioxidemissionen löst sich in den Meeren auf, wo sie Kohlensäure bilden und zu einem sinkenden pH-Wert im Oberflächenwasser führen. Durch den Säuregehalt wird die Verfügbarkeit von Karbonat-Ionen vermindert, die für viele Meereslebewesen ein wichtiger Baustein für die Schalen- oder Skelettbildung sind. Dies erschwert das Wachstum von Organismen wie Korallen, Schalentieren und Plankton, wodurch letztlich das Ökosystem der Meere und die Nahrungskette beeinträchtigt werden.

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Chemische Umweltverschmutzung
Wenn toxische Substanzen, wie etwa synthetische chemische Schadstoffe und Schwermetalle, in die Biosphäre gelangen, können sie dort für sehr lange Zeit verharren und irreversible Auswirkungen nach sich ziehen. Wenn sie sich im Gewebe von Lebewesen wie etwa Vögeln und Säugetieren anreichern, beeinträchtigen sie deren Fruchtbarkeit und verursachen genetische Schäden, wodurch die Ökosysteme auf dem Land und in den Meeren gefährdet werden können

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Stickstoff- und Phosphorbelastung
Reaktiver Stickstoff und Phosphor werden häufig in landwirtschaftlichen Düngemitteln verwendet, aber nur ein kleiner Teil der ausgebrachten Menge wird von den Pflanzen aufgenommen. Der Rest fließt zum größten Teil in Flüsse, Seen und Meere, wo er die Entstehung von Algenblüten fördert, die eine Grünfärbung des Wassers zur Folge hat. Diese Algenblüten können giftig sein und andere aquatische Lebewesen abtöten, indem sie ihnen Sauerstoff entziehen

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Süsswasserverknappung
Wasser ist von entscheidender Bedeutung für das Leben und wird in großem Ausmaß von der Landwirtschaft, der Industrie und den Privathaushalten verbraucht. Doch eine übermäßige Nutzung des vorhandenen Süßwassers kann zur Beeinträchtigung oder sogar Austrocknung von Flüssen, Seen und Wasserspeichern führen, was eine Schädigung der Ökosysteme und eine Veränderung des Wasserkreislaufs und des Klimas nach sich zieht.

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Flächenumwandlung
Die Umwandlung von Land in Nutzflächen – wie etwa die Abholzung von Wäldern oder die Trockenlegung von Feuchtgebieten, um auf diesen Flächen Städte zu errichten, Agrarland anzulegen und Straßen zu bauen – beeinträchtigt die Kohlenstoffsenken der Erde, was zu einer Zerstörung der Lebensräume von Wildtieren führt und die Funktion dieser Flächen im Wasser-, Stickstoff- und Phosphorkreislauf untergräbt.

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Verlust der Artenvielfalt
Ein Rückgang der Zahl und der Vielfalt der Lebewesen beeinträchtigt die Integrität der Ökosysteme und beschleunigt das Aussterben von Arten. Dadurch wird auch das Risiko gefördert, dass sich in den Ökosystemen plötzliche und irreversible Veränderungen vollziehen, wodurch ihre Resilienz und ihre Fähigkeit untergraben werden, Nahrung, Brennstoffe und Fasern zu erzeugen und das Leben aufrechtzuerhalten

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Luftverschmutzung
Mikropartikel oder Aerosole, die in die Luft abgegeben werden – wie etwa Rauch, Staub und luftverunreinigende Gase – können lebende Organismen schädigen. Durch ihr Zusammenwirken mit dem Wasserdampf in der Luft beeinflussen sie zudem die Wolkenbildung. Wenn sie in großen Mengen freigesetzt werden, können diese Aerosole auch die regionalen Niederschlagsmuster beeinflussen und beispielsweise den Zeitpunkt und den Ort der Monsunregen in tropischen Regionen verändern.

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Rückgang der Ozonschicht.
Die Ozonschicht der Erde in der Stratosphäre filtert die ultraviolette Strahlung der Sonne. Einige vom Menschen produzierte Substanzen, wie vor allem die Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW), treten nach ihrer Freisetzung in die Stratosphäre ein und schädigen die Ozonschicht, wodurch die Erde und ihre Bewohner der gefährlichen ultravioletten Strahlung der Sonne ausgesetzt werden.

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