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Frage 1: Woran erkennt man die Stärke eines Landes ?

Einladung zur Teilnahme

Ansprechpartner auf muenchen@ecogood.org

Sie können gern zu unserem nächsten Arbeitstreffen kommen. Wir treffen uns um 19 Uhr im Impact Hubin der Gotzingerstr. 8. Nächster Termin und Anmeldung siehe Seite Gemeinwohlökonomie Bayern Bereich Arbeitstreffen Die nächste U-Bahnhaltestelle ist die Implerstrasse (U3 bzw. U6).

Für den informellen Austuach ideal ist unser Stammtisch. Wir treffen uns am im Klinglwirt Klinglwirt Balanstr. 6, 81669 München. Nächsten Termin und Anmeldung siehe Gemeinwohlökonomie Bayern Bereich weitere Formate

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Begründung der Antworten

Die Frage war woran man die Stärke eines Landes erkennt. Korrekt ist Anwort C - Am Wohl der Schwachen. Es folgen detailliertere Begründungen:

Vorschlag A: Exportüberschüsse

Die Gemeinwohlökonomie sieht alle Menschen und alle Kulturkreise als gleichwertig an. Da wir kein Handel mit Ausserirdischen oder Marsmenschen betreiben, ist die Summe der Exporte weltweit auch immer die Summe der Importe. Dabei haben wir nichts gegen Exorte, genauso wenig wie wir tetwas gegen Importe haben. Auch vorrübergehende Export- buw. Importüberschüsse stellen kein Problem dar. Aber hat ein Land dauerhafte Exportüberschüsse hat der Rest der Welt gegenüber diesem Land automatisch dauerhafte Importüberschüsse.

Nach der Gemeinwohlökonomie ist Geld lediglich ein Mittel zum Zweck.

Ein Wahlspruch der Gemeinwohlökonomie heisst Kooperation statt Konkurrenz. Dies gilt sowohl für Unternehmen als auch für Länder. Lösungen, die auf Kosten von anderen Ländern oder Unternehmen gehen, lehnen wir ab.

Vorschlag B: Nobelpreisträger und Patente

Die Gemeinwohlökonomie setzt sich für eine breite Bildung ein, und eine Art des Wirtschaftens das die wahren Bedürfnisse der Menschen und die Belastung des Planeten berücksichtigt.

Es soll jeder so gut wie möglich gefördert werden, nicht nur die potentiellen Nobelpreisträger. Auch geistig und körperlich Behinderte benötigen, die bestmöglichste Bildung.

In einer Demokratie ist es wichtig, dass die gesamte Bevölkerung sich eine Meinung über die aktuellen plitischen Debatten bilden können.

Vorschlag C: Das Wohl der Schwachen

Der Spruch die Stärke einer Gemeinschaft erkennt man am Wohl der Schwachen, stammt aus der Präambel der Schweizer Verfassung

Es gibt in vielen Ländern Verfassungshinweise auf das Gemeinwohl. In der Bayrischen Verfassung wird das Gemeinwohl als Ziel des Wirtschaftens beschrieben. Im deutschen Grundgesetz wird die Verfplichtung des Eigentums zum Wohl der Gemeinschaft betont.

Eigentum an der Natur sieht die Gemeinwohlökonomie eher kritisch. Eigentum bedeudet ja auch dass man das Recht zur Zerstörung hat. Es spricht nichts gegen Nutzungsrechte. Wer auch immer die Natur erschaffen hat, ob durch Zufall oder ein Gott, es war nie für eine eingeschränkte Benutzergrupppe

Vorschlag D: Geringe Arbeitslosigkeit

Eine geringe Arbeitslosigkeit sagt nichts über die Qualität von Arbeit aus. Eine spannende Frage ist auch was als Arbeit angesehen wird. Etwa zwei Drittel der Arbeit ist unentgeltlich. Kindererziehung die Pflege älterer Menschen, Ehrenamt ist sehr wichtig aber unbezahlt. Ein Teil der Erwerbsarbeit ist es den Menschen Bedürfnisse einzureden, die sie nicht haben, aber die Umwelt belasten.

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Verweise

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